Ãœber mich und meine Arbeit mit Musiker*innen

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Eines meiner Lieblings-Kinder-Spielzeuge war Spirograph. Nichts ahnend "übte" ich mich bereits im Vorschulalter mit Hilfe von unterschiedlichen Schablonen, die wie ein Uhrwerk ineinander griffen, in der Ausdrucksweise der sog. Sphärenmusik.
Wiki: Als Sphärenmusik bezeichnet man die aus der griechischen Antike stammende Vorstellung, dass bei den Bewegungen der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen ... Die Töne ergeben einen harmonischen Zusammenklang (griechisch symphonía) ...
Die alten Griechen waren davon überzeugt, dass unser Kosmos eine optimal geordnete Ganzheit sei und dass sich in der Astronomie dieselben Gesetzmäßigkeiten abbilden wie in der Musik. Der Himmel sei also eine Partitur, die wir mittels Linien und Proportionen auslesen können.

Spannend !

Als ich mein Studium an der Schola Cantorum Basiliensis aufnahm, erweiterten sich mein Klangbegriff und mein bisheriges Musikverständnis. Ich lernte, Stimmungen auf Tasteninstrumente zu legen und mir über Proportionen und bewusst gesetzte Verstimmungen Gedanken zu machen. "Rein" lässt sich Harmonie nämlich nicht oder nur sehr schwer auf ein horizontal organisiertes Tasteninstrument zwingen. In diese Problematik einzutauchen, ging weit über das "Interpretieren von Musikstücken" und "Üben von Technik" hinaus. Ich tauchte ein in die unergründliche Philosophie des Klangs - damals noch auf intellektuellem Weg. (Auf dem Bild erkennen wir übrigens das Muster des Tanzes, den die Erde mit der Venus über 8 Jahre in den Himmel "schreibt".)
Als ich mich dann auf das Feld der Körperarbeit wagte, erweiterten sich die Begriffe Klang und Schwingung in ganz neue, eher intuitiv empfundene Dimensionen, die meinen Unterricht bis heute ebenso prägen, wie das Feld der historischen Aufführungspraxis.

* Du möchtest Dich, Dein Instrument, Deine Stimme auf eine neue Weise kennen lernen?
* Du möchtest mehr erfahren über das Üben im Flow
* Du möchtest Deinen Körper als Instrument erleben?
* Du willst mit Hilfe Deines Körpers erahnen, was die Welt (des Klangs) im Innersten zusammen hält?
* Du möchtest mit uns unter dem freien Himmel (Basels oder Liebstedts) darüber diskutieren, was uns als Musiker*innen bewegt?
* … und Dich dabei kulinarisch vom Team Andrea & Raffael verwöhnen lassen?

Dann bist Du bei uns genau am richtigen Ort ! �ber mich und meine Arbeit mit Musikern und Musikerinnen


 
 
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Die "Pusteblume" - sinnbildlich auch eine Sphäre - ist seit einigen Jahren das Logo für unsere Seminare für Auftrittscoaching, Selbstwerttraining, Stress- und Schmerzprophylaxe der Musikhochschule Basel (Schola Cantorum Basiliensis), die wir zweimal im Jahr für maximal 10 Studierende anbieten. Der Löwenzahn stand inmitten einer Wiese und erstaunte mich: Sein Blüten-Strahlenkranz war unversehrt. Seine Früchte mit ihren zarten Flugschirmen, bereit vom Wind in die Welt getragen zu werden, hatten sich in perfektem Rund um einen im Weg stehenden Grashalm gereiht. Dies schien mir eine wunderschöne Metapher zu sein. Denn auch wir Musiker*innen erleben so manche Störung während unserer Laufbahn und auf der Bühne. Es geht also um das Kunststück, beim Musizieren fragil und subtil bleiben zu dürfen, gleichzeitig unversehrt und kraftvoll strahlen zu können und somit die Früchte unserer Arbeit in die Welt zu tragen !

Meine Arbeit mit Dir umfasst Körperarbeit – auch am Instrument mit POLARITY und CRANIOSACRAL, bei Schmerzzuständen während des Musizierens LIEBSCHER & BRACHTINTUITIONSSCHULUNG mit INNERWISE sowie (AUFTRITTS)COACHING, mit diversen Werkzeugen zur Stress- und Schmerzreduktion, zur Selbsthypnose und zur Steigerung des Selbstwertes bzw. der Bühnenpräsenz mit PEP® (nach Dr. Michael Bohne).

 
 
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Wie geht B�hnen-Wellness ? Ein Artikel aus dem bso-Journal 2021-1 zu den Themen Kunst und Kreativität.

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